MARJANA VON BERLEPSCH
Aufregende Orte, interessante Menschen und eine Vielfalt von Farben, Materialien und Stilen: All das erlebt man als Stylistin in der Modebranche täglich hautnah. Marjana von Berlepsch arbeitete in den 90er Jahren als Moderedakteurin für die deutsche und spanische Vogue – die perfekte Inspiration für eine eigene Schmucklinie. Heute zeigen Modemagazine wie ELLE, VOGUE, Amica oder Cosmopolitan ihre Schmuckstücke. Denn Ketten und Armbänder von Marjana von Berlepsch sind Saison für Saison das ideale Pendant zu Designerroben und Accessoires.
„Meine Kundin ist modebewusst, sie will aber nicht dekoriert oder verkleidet aussehen.“ Diesen Anspruch hegte Marjana von Berlepsch schon als Stylistin. Schmuck darf nie aufdringlich, nie überladen wirken. Trotzdem macht der richtige Schmuck einen Look erst komplett. Ihre XL-Glieder und Ösenketten aus geschliffenen Edelsteinen, Gold- und Silber sowie Materialien wie Leder und Snakeskin bewegen sich mit den Schnitten und Stoffen, sie werden zu einem Teil des Outfits. Der persönliche Favorit der Hamburgerin sind Armbänder: „Man fühlt sich angezogen damit – ein Armband ist etwas, das auch die Frau ab 40 gerne trägt.“ Neben der modischen Qualität, gehört die Wertigkeit der Materialien und ihre Verarbeitung zum Markenzeichen. Marjana von Berlepschs Designs werden von Gold- und Silberschmieden in Deutschland umgesetzt. Initialen, Name, Geburtstag oder eine Widmung, was der Kundin am Herzen liegt, kann auf Wunsch eingraviert werden. Steine und Materialien wie die echte Schlangenhaut stammen aus Fairtrade- Handel, z.B. aus den Philppinen. Marjana von Berlepschs Schmuckkollektionen werden heute in Fashion Stores von München bis New York verkauft.
Seit Ende 2008 existiert ein eigener Showroom Office in Hamburg.
„Verändern, drehen, mixen, kombinieren.“
Ich bin nicht die Vorreiterin von Styles, sondern lasse mich von den aktuellen Modekollektionen inspirieren. Modethemen der jeweiligen Saison, übersetzt Marjana von Berlepsch in eine Linie, die sich lässig und luxuriös, archaisch und doch raffiniert präsentiert. Nappaleder wird mit wunderbar weichen Wildledern kombiniert, Sterling Silber mit 18 Karat Vergoldungen, Armreife sind gehämmert oder aus Holz und mit Pythonhaut bezogen. Bis zu ein Meter lange Lederbänder lassen sich um die Handgelenke wickeln, ihre Palette reicht von Purple über Pflaume, Nude und Schoko bis hin zu einem intensiven Zitronengelb. An Armbändern klingeln Münzen, darunter eine alte U.S.-Adlermünze, ein Fundstück aus den 20er Jahren. Filigrane Reifen mit verschiedenfarbigen Legierungen werden übereinander gestreift – das Lieblings- Accessoire der Römerin, die trägt es gerne üppig im Dutzend. Achate funkeln an Colliers, als einzelne Anhänger liegen sie dekorativ auf der Haut oder reichen bis zum Bauchnabel. Jeder Stein ist anders, jeder ein Unikat. Die Farben wechseln von lodernden Rot-und Orange-Tönen bis zu geheimnisvollen Grün- und Blau-Tönen. In unserer schnellebigen Zeit wird der Stein zu einem Symbol, er steht für Haltbarkeit und Beständigkeit. Seine Vielfalt wird gerade entdeckt. An geflochtenen Lederketten baumelt er wie ein Talisman. Wer ihn trägt, lockt das Glück.
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Marjana von Berlepsch
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